Die Veranstaltung findet aktuell statt in den Bundesländern:
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Als halb-geschlossene Veranstaltung:
- An Schulen ab der Jahrgangsstufe 8. In Aulen, Theatersälen, Turnhallen. Zuschauerzahl begrenzt auf 450.
- An Polizeihochschulen.
- An Standorten der Bundeswehr.
- Vereinzelt auch bei Festakten (wie in Landtagen, Museen, Stadthallen, Konzert- und Theatersälen etc).
Als voll Publikums-offene Veranstaltung, auch als Auslands-Tourneen (auch in englischer Sprache),
oder als geschlossene Veranstaltung im Rahmen von Festakten, etc.
Veranstaltungsformen:
als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger
als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger und Orchester (klein, mittel, groß)
als online-Veranstaltung
sowie als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger und großem Orchester in englischer Sprache.
und die online Diskussionsrunde "Jez aber hopp! Wir reden gemeinsam in Vielfalt über Demokratie, über Visionen, Ziele, Ärgernisse, Probleme, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Live-Talk mit Thomas Darchinger, dem Publikum und einem Überraschungsgast.
alles jeweils 90 Minuten
Die Veranstaltungsformen im Einzelnen:
- Live Präsenz Veranstaltung mit Thomas Darchinger und aufgezeichneter Orchester-Musik. Hörspiel, Vorrede, Abschlußrede, Kurzdiskussion. Dauer 90 Minuten.
- Live Präsenz Veranstaltung mit Thomas Darchinger und live Musik durch ein Streichquartett. Hörspiel, Vorrede, Abschlußrede, Kurzdiskussion. Dauer 90 Minuten.
- Online Diskussionsrunde unter der Leitung von Thomas Darchinger zum Thema Bürgerbeteiligung und Demokratie heute, gestern, morgen. Dauer 90-120 Minuten.
- Hörbuch des erstes Teils der Autobiographie.
Solly Ganor "Das andere Leben":
Solly ist 13 Jahre alt, als die deutschen Truppen im Sommer 1941 in seine Heimatstadt Kaunas (Litauen) einfallen. Von einem Tag auf den anderen ist die Kindheit des jüdischen Jungen zu Ende. Er wird mit seiner Familie ins Ghetto getrieben und muss zusehen, wie Freunde und Verwandte bei zahlreichen so genannten Aktionen der neuen Machthaber zur Vernichtung selektiert oder auf der Stelle ermordet werden.
Der Junge lernt zu überleben und ist schon hundertmal gestorben, ehe er nach der Auflösung des Ghettos im Sommer 1944 zunächst ins Lager Stutthof (bei Danzig) und von dort in ein Außenlager des KZ Dachau deportiert wird. Inmitten einer bayerischen Bilderbuchlandschaft, im Lager X (Utting am Ammersee), erfährt Solly am eigenen Leib, was Nationalsozialisten unter „Vernichtung durch Arbeit“ verstehen.
Vor den anrückenden Alliierten wird er mit den wenigen noch lebenden Häftlingen auf einem der berüchtigten Todesmärsche in Richtung Alpen getrieben und unterwegs von amerikanischen Soldaten befreit. Es ist die Geschichte eines gejagten Jungen, der fünfzig Jahre lang im Überlebenden Solly Ganor geschwiegen hat und der sich nun mit aller Kraft zu Wort meldet: die Stimme aus einem anderen Leben.
Solly Ganor verstarb im August 2020. Rest in Peace, Solly.